In den Wech­sel­jah­ren begin­nen die Hor­mo­ne Ach­ter­bahn zu fah­ren und oft­mals neh­men sie unse­re Gefüh­le dabei gleich mit. Manch­mal ist das nur eine leich­te see­li­sche Ver­stim­mung, aber es kann sich auch zu einer aus­ge­wach­se­nen Depres­si­on wan­deln. Viel­leicht hast du ein­fach auch nur das Gefühl dei­ne Gedan­ken nicht mehr unter Kon­trol­le zu haben oder dich auf die für dich wich­ti­gen Din­ge nicht mehr gut kon­zen­trie­ren zu kön­nen. Oder einer dei­ner Fami­li­en­mit­glie­der frägt dich war­um du zur­zeit so gereizt und lau­nisch bist. Erschöp­fung, Schlaf­stö­run­gen, Ängs­te oder eine all­ge­mei­ne Unru­he oder Unzu­frie­den­heit – alles das kann eine Reak­ti­on auf die Schwan­kung der Hor­mo­ne sein. Sym­pto­me, die alle Frau­en mit zuneh­men­den Jah­ren mehr oder weni­ger erwi­schen.

Jetzt ist es wich­tig mal genau hin­zu­schau­en was da alles eine Rol­le spielt.

Zum einen ver­än­dert sich der Östro­­gen- und Pro­ges­te­ron­spie­gel im Blut immer wie­der. Mal ist zu viel, mal zu wenig da und das wirkt sich unter ande­rem eben auch auf unse­re Psy­che und einen guten Schlaf aus. Auch kör­per­li­che Beschwer­den zei­gen sich dadurch ver­mehrt. Wenn der Kör­per sich ver­än­dert, die Brust immer wie­der spannt, wir Beschwer­den beim Sex mit unse­rem Part­ner haben, die Gelen­ke schmer­zen oder die Bla­se nicht mehr so sta­bil ist, dann schlägt sich das natür­lich auch auf unse­rer Psy­che nie­der.

Aber vor allem auch per­ma­nen­ter Stress, den wir oft­mals in der Lebens­mit­te haben macht das gan­ze noch­mals schlim­mer. Viel­leicht müs­sen wir in unse­re Arbeits­stel­le mehr als 100 Pro­zent Ein­satz zei­gen, wäh­rend zu Hau­se die puber­tie­ren­den Kin­der gran­teln und die eige­nen Eltern lang­sam Unter­stüt­zung brau­chen.

Ide­al ist es, wenn du da eine klas­se Frau­en­ärz­tin, einen Haus­arzt dei­nes Ver­trau­ens oder einen Heilpraktiker/in an dei­ner Sei­te hast, die dich in die­ser Pha­se unter­stüt­zen und dir bei der Behand­lung dei­ner Beschwer­den hel­fen kön­nen.

Es gibt sanf­te Mit­tel aus der Pflan­zen­me­di­zin und der Homöo­pa­thie, die stim­mungs­auf­hel­lend, schlaf­för­dernd, lin­dernd oder beru­hi­gend wir­ken.

Auch ein gesun­der Säu­­re-Basen-Haus­halt, eine gute Ver­sor­gung mit Vit­amin D und Mikro­nähr­stof­fen und ein gesun­der Darm kann sich hilf­reich auf unse­re Psy­che und unse­ren Kör­per aus­wir­ken.

Aber viel­leicht inter­es­sierst du dich auf für eine Hor­mon­er­satz­the­ra­pie mit natur­iden­ti­schen Hor­mo­nen.

Da wen­de dich an eine der oben genann­ten Per­so­nen dei­nes Ver­trau­ens.

Was kannst du aber selbst bei Stim­mungs­schwan­kun­gen tun?

Zuerst ein­mal geht es um eine mei­ner gelieb­ten Säu­len der Resi­li­enz, näm­lich die Akzep­tanz.

Die Wech­sel­jah­re tref­fen uns alle, kei­ne Frau der Welt kommt um die Wech­sel­jah­re her­um. Und auch unse­re Män­ner durch­lau­fen eine Form der Wech­sel­jah­re. Also ist es ganz gut die Wech­sel­jah­re ein­mal zu akzep­tie­ren.

Das zwei­te ist, sprich mit ande­ren Frau­en dar­über, aber ver­glei­che dich nicht. Jeder hat eine ande­re Reiz­schwel­le, geht anders mit Stress um und jeder Kör­per ist ein­zig­ar­tig. Viel­leicht klagt die eine über furcht­ba­re Schweiß­aus­brü­che und Herz­ra­sen, wäh­rend die nächs­te Gelenks­schmer­zen hat und du aber bei jeder Klei­nig­keit in Trä­nen aus­brichst und nachts nicht mehr schla­fen kannst. Unter­stützt euch, aber bit­te ver­gleicht euch nicht in dem Sin­ne wer stär­ker oder schwä­cher ist.

Soll­test du aller­dings wirk­lich star­ke Angst­zu­stän­de ent­wi­ckeln oder Selbst­mord­ge­dan­ken haben, bit­te suche sofort Unter­stüt­zung durch Ärz­te oder Psy­cho­lo­gen. Viel­leicht kön­nen dei­ne Fami­lie oder Freun­de dich dabei unter­stüt­zen.

Wie kannst du Stress über­haupt redu­zie­ren? Wich­tig ist dabei erst mal wahr­zu­neh­men was dir Stress macht.

Ist es schlicht und ergrei­fend alles zu viel was du dir auf­ge­la­den hast? Wo kannst du dir viel­leicht Hil­fe holen oder Arbei­ten dele­gie­ren?

Hast du über­haupt Zeit für die Din­ge, die dir gut­tun und Spaß machen?
Was macht dir denn über­haupt Freu­de? Weißt du das noch?

Ein Spa­zier­gang im Wald, ein duf­ten­des Schaum­bad oder ein gemüt­li­cher Mit­tag mit dei­ner Freun­din?

Eine gesun­de Lebens­wei­se kann die Lau­ne heben. Unser Kör­per, unse­re See­le und unser Geist brau­chen gute Lebens­mit­tel, mode­ra­te Bewe­gung, regel­mä­ßi­ge
Ent­span­nung und genü­gend Schlaf.

Gute Lebens­mit­tel sind vor allem unver­ar­bei­tet. Idea­ler­wei­se ent­hal­ten sie Vit­ami­ne und genü­gend Nähr­stof­fe wie Obst, Gemü­se, Nüs­se oder auch Hül­sen­früch­te und vie­les mehr. Ich lie­be da aber auch das intui­ti­ve mög­lichst basen­über­schüs­si­ge Essen. Aber gera­de der Genuss darf hier auch nicht zu kurz kom­men, sonst hat man kei­ne Lust dabei zu blei­ben. Die Ver­sor­gung mit Vit­ami­nen und Mikro­nähr­stof­fen unter­stüt­ze ich ger­ne durch Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel. Auch aus­rei­chend Was­ser zu trin­ken fin­de ich sehr wich­tig. Zuviel Zucker wirkt sich tat­säch­lich auf mei­ne Psy­che nega­tiv aus.

Regel­mä­ßi­ge Bewe­gung fin­de ich stim­mungs­auf­hel­len­der als ein­mal in der Woche zu powern. Gera­de in den Wech­sel­jah­ren darf es mode­ra­ter zuge­hen. Ich lie­be mei­ne Gas­sigän­ge mit mei­nen Hun­den im Wald. Dort kann ich zumin­dest über den Som­mer mei­nen Vit­amin D Spie­gel ordent­lich auf­tan­ken. Im Win­ter unter­stüt­ze ich mich da durch Vit­amin D Trop­fen in Ver­bin­dung mit Vit­amin K. Außer­dem mache ich täg­lich Yoga, tan­ze ger­ne zu schö­ner Musik oder hüp­fe auf mei­nem ortho­pä­di­schen Tram­po­lin, da das mei­ne Gelen­ke mehr lie­ben. Da hüp­fen mei­ne Endor­phi­ne gleich mit und mei­ne Stim­mung wird um Klas­sen bes­ser. Im Win­ter geht es danach in die Infra­rot­ka­bi­ne.

Wobei wir dann schon beim Ent­span­nen sind. Als Yoga­leh­re­rin gehört natür­lich eine regel­mä­ßi­ge Medi­ta­ti­ons­pra­xis dazu. Aber eben auch die oben genann­ten Din­ge wie ein Spa­zier­gang, ein Schaum­bad oder das Tref­fen mit Freun­den kann sehr ent­span­nend wir­ken.

Und was tust du für dich?

All das kann hel­fen mit den Sym­pto­men der Wech­sel­jah­re bes­ser umzu­ge­hen.

Wenn du Lust hast schau doch mal in mei­nen Mit­glie­der­be­reich „Stär­ke dei­ne Resi­li­enz“. Dort fin­dest du ganz vie­le sanft Bewe­gungs­übun­gen und auch geführ­te Medi­ta­tio­nen um dir was Gutes zu tun.

https://yoga-seelenzeit.de/mitgliedschaft/

Oder wir ler­nen uns bei einem Gespräch ken­nen, wenn du Lust hast tie­fer zu tau­chen und die Blo­cka­den, die dich genau JETZT dar­an hin­dern ein für dich glück­li­ches und erfül­len­des Leben zu füh­ren zu lösen.

https://calendly.com/sandra-kessel/kennenlerngesprach?month=2023-03

Falls du es noch nicht gemacht hast, mel­de dich doch hier für mei­ne 5-teil­i­­ge Video­se­rie zu den Wech­sel­jah­ren für 0,- Euro an. Da bekommst du gleich prak­ti­sche Tipps zum Umset­zen um anders mit den Wech­sel­jah­ren umzu­ge­hen.

https://yoga-seelenzeit.de/wechseljahre

Ich freue mich jeden­falls auf dich

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